St. Marien, Höven


Kirchenname: St. Marien

 

Standort: Wohnsiedlung Höven

 

Baujahr: Der erste Stein wurde am 01.10.1947 gelegt. Die feierliche Grundsteinlegung fand am 17.10.1948 statt. Nach dreijähriger Bauzeit wurde die "Marienkirche" am 19.04.1950 unter großer Beteiligung der Bevölkerung eingeweiht.

 

Was ist besonders an mir?
Da gibt es viele Dinge:
Die Ausstattung der Kirche ist ansprechend und herrlich dezent. Dadurch kann jedes einzelne Gestaltungselement für sich wirken. Viele Ausstattungsobjekte wurden von Gemeindemitgliedern liebevoll handgefertigt.
Die Mosaikfenster tauchen den Innenraum der Kirche in ein heiteres, freundliches Licht. Diese Kirche ist klein, aber fein! Sie verleiht dem persönlichen Gebet, den Gottesdiensten und insbesondere auch den traditionellen Dankgottesdiensten bei Familienfesten einen würdigen Rahmen.

 

 

Was feiere ich am liebsten?
Neben den traditionellen Kirchen- und Familienfesten, wird gerne unter großem Einsatz der gesamten Gemeinde das Patronatsfest gefeiert. Die jährlichen Hochfeste des Kirchenjahres führen die verschiedenen Gruppen der Gemeinde zusammen. Besonders die Pfarrfeste werden in lebhafter Gemeinschaft von Jung und Alt, aller Verbände und Gruppen, auf dem Platz um das Pfarrheim und der Kirche gestaltet und gelebt.  


Wer arbeitet hier?
Neben den Seelsorgern sind viele engagierte Hövener tätig. Für die anfallenden Aufgaben rund um die Kirche sind immer wieder aktive Gemeindemitglieder zur Stelle. Die Mitglieder der verschiedenen Gruppen halten lieb gewonnene Traditionen am Leben.

 

 

Welcher Patron ist hier zu Hause?
Die Kirche wurde der Heiligen Maria geweiht. Das Patronatsfest wird am Hochfest „Aufnahme Mariens in den Himmel“ am 15. August gefeiert.
Maria ist die im Neuen Testament genannte Mutter unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Sie lebte mit ihrem Bräutigam Josef in der Kleinstadt Nazaret in Galiläa.
Marias Demut, ihr Glaube sowie ihre vertrauensvolle Zustimmung, mit der sie sich in Gottes Plan fügt, sind der Grund der Marienverehrung. Sie gilt als Vorbild des Glaubens und als Mittlerin und Fürbitterin, deshalb ist sie die unter allen Frauen Gepriesene.
Seit Jahrhunderten stellen sich Gläubige unter den Schutz der Gottesmutter. Schon in der Antike wurde Maria als Patronin verehrt. So spricht das älteste überlieferte Mariengebet, dessen Textkern in das 3./4. Jh. zurückreicht, die Gottesmutter als Schutzherrin an.


Nach einer Legende rettete Maria mit ihrem Umhang einen jüdischen Knaben vor dem sicheren Feuertod. Diese Legende macht das Motiv des Schutzmantels als sinnenfälliges Zeichen des Patronats Mariens populär. Der Mantel symbolisiert Schutz und Geborgenheit.